Die Lohnerhebung 2012 des Schweizerischen Baumeisterverbands stützt sich auf 45'000 Lohnmeldungen aus dem Bauhauptgewerbe. Demnach sind Maurer und Strassenbauer mit einem Durchschnittssalär von 5918 Franken die am besten bezahlten Handwerker in der Schweiz.
Der Durchschnittslohn des gesamten Baustellenpersonals inklusive unqualifizierte Arbeitskräfte, aber ohne Poliere liegt bei 5704 Franken. Das entspricht einem nominellen Lohnzuwachs von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, oder einer realen Kaufkrafterhöhung von rund 1,3 Prozent.
Weit überdurchschnittlich sind auch die im Gesamtarbeitsvertrag des Bauhauptgewerbes, dem LMV Bau, vorgeschriebenen Mindestlöhne*: Rund 5500 Franken beträgt das minimale Salär für einen Maurer, 4400 Franken für einen ungelernten Arbeiter. Hinzu kommen der 13. Monatslohn, Zulagen, Entschädigungen und allfällige Spesen.
Keinen Einfluss hatte die Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf die Nationalitätsstruktur im Bauhauptgewerbe. Im Gegenteil: der Anteil der Schweizer ist im Vergleich zum Vorjahr sogar von 35,1 auf 36,9 Prozent gestiegen. Dagegen stammen nur 0,4 Prozent des Baustellenpersonals aus den acht osteuropäischen EU Ländern, für die seit 2011 die volle Personenfreizügigkeit gilt.
Die grösste Ausländergruppe stellen auf dem Bau mit 28,4 Prozent die Portugiesen, gefolgt von den Italienern mit 12,2 Prozent. Aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien stammen insgesamt 9,3 Prozent der Angestellten.
Die regionalen Lohnunterschiede Unterschiede sind im Bauhauptgewerbe geringer als in den meisten anderen Branchen: Das Baustellenpersonal (ohne noch besser verdienende Poliere) erhält die höchsten Durchschnittslöhne in der Region Zürich Schaffhausen (5811 Franken) und in der Nordwestschweiz (5771). Doch auch in den Regionen Ostschweiz (5694), Bern (5690), Zentralschweiz (5664), Westschweiz (5637) und Tessin (5438) beträgt das Monatsgehalt der Bauarbeiter weit über 5000 Franken.
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